Sonntag, 25. November 2012

Gratefulness

Dankbarkeit ist etwas, was leider nicht jedem in die Wiege gelegt worden ist, sondern was man mit der Zeit lernen muss. Es ist wirklich schade, dass es Menschen gibt, die die Dinge um sie herum nicht schätzen können, sie für selbstverständlich halten, obwohl es das sicherlich nicht ist.

Betrachte man eine schöne, nette Geste, die man einem Mitmenschen, einem Freund nicht untersagen kann, weil diese es für selbstverständlich erachtet. Und selbst wenn man es dann tut ... kein "danke", kein "oh wie nett von dir". Nein. Als gäbe es nichts anderes, was man hätte tun können.
Menschen verlangen, fordern und verlangen und fordern! Unglaublich. Da fragt man sich manchmal wirklich, was falsch gelaufen ist in manchen Hirnen. Da gibt es die Aufopferungsvollen und die Egozentrischen. Und treffen beide aufeinander, kann das nicht gut enden.

Ich möchte dir mal sagen, wie freundlich es ist, sich für einen anderen den Arsch aufzureißen und nichts als Gegenleistung erwartet, außer dieses eine kleine Wort. (Okay, eine Bedeutung sollte auch dahinter sein. Aber wenn zumindest mal die Hürde des Überwindens geschafft ist, dann kann man zumindest einen kleinen Sieg auf dem Barometer eintragen.)

Lernt gefälligst DANKE zu sagen!
Man schaue sich nur einmal die "Merci"-Werbung an. Die ist doch ein guter Ansporn.

XOXO

Montag, 12. November 2012

Langsam merke ich, dass ich nicht mehr in der gemütlichen Schulwelt lebe, sondern dass es jetzt um etwas geht. Der erfreuliche und doch so aufmunternde Ansporn, wir würden bald nicht mehr wissen, wo uns der Kopf stehen wird, ist doch eine schöne Aussicht auf die nächsten Monate. Zwar bin ich mir bewusst, dass ich nicht mehr so rumschludern kann, wie ich es die Jahre bevor immer gemacht habe und auch damit durchkam, aber ich bekomme mich einfach nicht dazu überwunden, mehr zu machen, als ich es jetzt tue. (Wobei gesagt sein muss, dass ich nicht die Faulheit in Person bin. Lediglich die personalisierte Form der kleinen Schwester der Faulheit.)

Mit der Motivation durch andere kommt oft auch die eigene irgendwann.. solle man hoffen. Ich hoffe, die anderen schaffen es, mich zu motivieren eines schönen Tages. Oder vielleicht tritt sogar ein Wunder ein und ich schaffe es selbst.

Samstag, 3. November 2012

Everything's new

Neue Stadt. Neue Leute. Neue Umstände.

Es kann sich alles ändern, wenn man wo anders von vorne beginnen möchte.
Früher war man noch einer der Beliebtesten der Stufe und im nächsten Moment bist du das unsichtbare Mädchen, das keiner kennt und auch nicht zwingend kennenlernen möchte. Ich muss sagen, das ist etwas sehr angenehmes. Klar, manche ergötzen sich an diesem Gefühl gesehen und vorne rum geliebt und beachtet zu werden, aber manchmal will man einfach nur untertauchen und anonym bleiben. Das geht nicht, wenn man einmal diesen Status "fame" hat, kommt man nur noch schwer davon weg. Ein weiterer Vorteil eines Neubeginns.

Natürlich habe ich hier auch meine Freunde gefunden, mit denen ich gerne Zeit verbringe. Man ist hier einfach froh, dass man nicht komplett alleine in der Masse untergeht. Gemeinsam ist es doch schöner einsam zu sein.
Und vom Rand erfährt man doch die interessantesten Dinge und man kann sich relativ glücklich schätzen, dass man nicht derjenige ist, über den sich jeder das Maul zerreißt.  Der Mittelpunkt vieler Gespräche zu sein, ist nicht unbedingt angenehm, aber das müssen manche sogar mit über 20 Jahren noch lernen. Wenn man es selbst erlebt hat, will man nie wieder der Mittelpunkt sein.. Außer man hat eine voll kranke Weltanschauung. Oder ist einfach nur Aufmerksamkeits-geil.
Diese Leute tun mir leid.

XOXO

Sonntag, 14. Oktober 2012

New beginning

Hat man nicht immer den Wunsch in seinem Leben einen Neuanfang zu wagen, nachdem man mal wieder das Gefühl hat, das Leben hätte einem ins Gesicht gekackt? Genau so geht es auch mir. Ich habe vieles erlebt; davon vieles, was ich gerne vergessen möchte, aber um die meisten Dinge bin ich froh, dass sie passiert sind.

Ich war schon immer ein wandelndes Chaos gewesen und bis zum Ende der Schulzeit hatte ich auch gedacht, würde sich das vielleicht legen. Falsch gedacht. Ich bin immer noch genau so chaotisch und noch genau so Missgeschicke anziehend, wie ich es auch vor zwei, drei Jahren noch war.

Aber jetzt, wo ich an der Uni bin, möchte ich versuchen, dass ich mein Leben endlich in den Griff bekomme. Das ist quasi wie ein Neujahrsvorsatz.. Obwohl ich mir eigentlich geschworen habe, dass ich mir zu Neujahr nie Vorsätze mache, weil ich so oder so zum ersten meistens vergesse, was sie waren und zum zweiten demzufolge natürlich nicht einhalten kann. Ich will es jetzt besser machen. Jetzt, nachem ich sowieso von zuhause rausgeworfen wurde, die einzige Anhaltsperson in meinem Leben dahingeschwunden ist und ich keine wirkliche Einkommensquelle mehr habe.
Man sollte immer nach vorne blicken, man weiß ja nie, was auf einen zukommt.

XOXO